Orte der Veranstaltungen 2017
- Bad Kötzting (D) ~ Mariä Himmelfahrt Kirche
- Běšiny (CZ) ~ Mariä Heimsuchung Kirche
- Blovice (CZ) ~ St. Johann Evangelist Kirche
- Böbrach (D) ~ St. Nikolaus Kirche
- Bodenmais (D) ~ Mariä Himmelfahrt Kirche
- Dešenice (CZ) ~ St. Nikolaus Kirche
- Furth im Wald (D) ~ Mariä Himmelfahrt Kirche
- Haibühl (D) ~ St. Wolfgang Kirche
- Janovice nad Úhlavou (CZ) ~ St. Johann Baptist Kirche
- Klatovy (CZ) ~ Jesuitenkirche der Unbefleckten Empfängnis Jungfrau Mariä und Hl. Ignatius
- Klatovy (CZ) ~ Kirche Mariä Geburt (Dekanatskirche)
- Kvilda/Außergefild (CZ) ~ St. Stephanskirche
- Lam (D) ~ St. Ulrichskirche
- Nezdice (CZ) ~ St. Prokopus Kirche
- Nezamyslice (CZ) ~ Mariä Himmelfahrt Kirche
- Nicov (CZ) ~ Kirche Mariä Geburt
- Nýrsko (CZ) ~ St. Thomas Kirche
- Rozvadov/Roßhaupt/Sancta Katharina (CZ) ~ St. Katharina Kirche
- Strašín (CZ) ~ Mariä Geburt Kirche
- Straubing (D) ~ Pfarrkirche St. Michael
- Strážov (CZ) ~ St. Georg Kirche
- Waidhaus (D) ~ Hl. Emmeram Kirche
^ Nahoru « Zpět Mariä Himmelfahrt-Kirche
Bad Kötzting (D)
In der Kirchenburg* in Bad Kötzting, einer spätmittelalterlichen Wehranlage mit Friedhof, Kirche und Schloss, dokumentiert ein kleines Museum mit historischen Objekten und reicher Materialsammlung die 600-jährige Geschichte der "Reiterwallfahrt".
Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt bildet den Mittelpunkt einer Wehranlage mit äußerer Ringmauer, Graben und innerem Befestigungsring. Die 1179 in einer Papsturkunde erwähnte Kirche wurde 1737/38 erweitert, Chor und Turm 1766/69 neu errichtet. Die Innenausstattung ist barock mit dem Hochaltar von 1771 und der Kanzel von 1730. Das Schloss war ab 1361 Amtsgebäude des Land- und Pflegegerichts und dient seit 1805 als Pfarrhof.
*Die Kirchenburg ist eine besondere Bauform einer Kirche, die neben der Religionsausübung von den ansässigen Dorf- oder Ortsbewohnern auch als Rückzugs- und Verteidigungsbau genutzt wurde (Funktion der Fliehburg).
^ Nahoru « Zpět Mariä Heimsuchung Kirche
Běšiny (CZ)
Die ehemalige Schlosskapelle wurde vom Architekten J. Wohrden im Jahre 1654 erbaut. Nach dem großen Brand 1781 in Běšiny wurde sie in eine einschiffige Pfarrkirche umgebaut, mit dem Presbyterium in nördlicher Richtung und dem Kuppelkirchenturm. Bei der Kirchenmauer befindet sich ein Grabstein aus der ehemaligen St. Bartolomäus-Kirche. Die Kirche Mariä Heimsuchung hat drei Glocken (eine ursprüngliche aus Běšiny und die anderen aus zwei Kirchen der Umgebung, die im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts aufgrund des Kaiserlichen Patents aufgelassen wurden, der ehemaligen St. Bartolomäus-Kirche nicht weit von Běšiny und der ehemaligen Johannes Nepomuk-Kapelle im Wald in der Nähe von Týnec). Aus dieser Kapelle wurde auch die Orgel nach Běšiny gebracht.
Weitere Informationen von den Lokalitäten
^ Nahoru « Zpět St. Johann Evangelist Kirche
Blovice (CZ)
Die erste Orterwähnung stammt aus dem Jahr 1284, als der Ort durch die Zisterzienser aus dem nahen Kloster Zelená Hora bei Nepomuk gegründet wurde. Von der einschiffigen St. Johannes Evangelist-Kirche sprechen schon die alte Urkunde aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts. In ihrer heutigen Gestalt wurde die Kirche in der 2. Hälfte des 18.Jahrhunderts von der Familie Kolowrat von Krakow gebaut. In der Stirnwald befinden sich sechs Statuen der böhmischen Heiligen von E.A.Max. Die Innereinrichtung stammt Rokokko und Klassizismus: Monumentaler Hauptaltar mit der Titularpatronaufnahme, sowie zwei Seitenaltäre, dem hhl.Joseph und der Schmerzhaften Mutter Gottes gewidmet. Auf der Chorempore gibt es einen wunderbar bildhauerisch geschmückten Orgelschrank.
^ Nahoru « Zpět St. Nikolaus Kirche
Böbrach (D)
Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche von Böbrach stammt vom Jahre 1209, als Landgraf Berthold von Bogen vor seiner Romfahrt die Pfarrei Arnbruck mit den Filialen Pebraha (= Böbrach), Wettzell und Sackenried dem Kloster Niederalteich übergab. (Damals gehörte Böbrach (Pebraha) als Filiale zur Pfarrei Arnbruck.) Etwa ab 1351 wurde Böbrach zur selbständigen Pfarrei erhoben. Das Präsentationsrecht hatte bis zur Säkularisation 1803 das Kloster Niederaltaich. 1961 wurde die Pfarrkirche abgerissen, um einem modernen und geräumigen Gotteshaus Platz zu machen. Nur ein Jahr später wurde eine neue, geräumigere Kirche eingeweiht, die bis zur heutigen Zeit dient.
^ Nahoru « Zpět Kirche Mariä Himmelfart
Bodenmais (D)
Im Jahre 1705 schenkt Kurfürst Max II Emanuel von Bayern (1679–1726), ein grosser Verehrer der Mutter Gottes von Loreto, den Berg- und Hüttenleuten von Bodenmais eine holzerne Loreto-Kopie. Der Bergkaplan Andreas Probitzer (1716–1731) schreibt: "Anno 1705. Festo S.Bennonis, ist alhisiges Gnadenbild unser Frauen von Loreto von München alhero gebracht worden."
Seit dem Jahre 1705 haben unzählige Menschen Maria aufgesucht, verehrt und sie angerufen in allen Nöten, Sorgen, Schmerzen und Leiden. Und sie haben neuen Mut, neue Hoffnung und auch oft Erhörung gefunden, wie ein Mirakelbuch uns erzählt.
Im Jahre 1805 konnte Pfarrer Wolfgang Stangl in der neuerbauten Kirche, deren Bau er 1804 begonnen hatte, da "das bisherige Gotteshaus total baufällig, irreparabel, halbenteils ohne Dachung und des täglich, ja stündlichen Einsturzes gewärtig", die ersten Gottesdienste feiern wenngleich auch noch Inneneinrichtung gearbeitet wurde. Die feierliche Konsekration erhielt sie erst 1847 durch Bischof Valentin Riedel.
Diese zwei so bedeutende Ereignisse in der Bodenmaiser Geschichte (300 Jahre Gnadenbild "unsere liebe Frau von Loreto" und 200 Jahre Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" auf den Marktplatz) wurden in Bodenmais im 2005 gefeiert.
^ Nahoru « Zpět St. Nikolauskirche
Dešenice (CZ)
Die erste Ortserwähnung stammt aus dem Jahre 1272. Die einschiffige Nikolauskirche, die im 14. Jahrhundert durch die Adelfamilie Dešenický von Dešenice errichtet wurde, ist 400 Jahre später im Barockstill umgebaut worden. Der Hauptaltar, eine schöne Barockarbeit aus dem Jahr 1750, zeigt das Nikolausabbild des Prager Malers J. Hellich aus dem Jahr 1878. Einige von den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Kirche sind zweifellos der barocke Seitenaltar des hl. Karl Borromäus und eine Jungfrau Mariä mit Jesulein-Holzplastik vom Anfang des 18.Jahrhunderts.
^ Nahoru « Zpět Mariä Himmelfahrt Kirche
Furth im Wald (D)
Furth wurde 1585 zur eigenständigen Pfarrei erhoben. Als die spätgotische Kirche, die auf einem Stich von Michael Wening abgebildet ist, zu klein wurde, erfolgte am 14. Juni 1725 die Grundsteinlegung zu einer neuen Kirche. Baumeister war Michael Wolf aus Stadtamhof, die Malereien schuf Andreas Merz. Der Hochaltar entstand 1735 bis 1738 durch den Schreinermeister Hans Wolfgang Fischer, den Bildhauer Johann Paul Hager aus Kötzting und den Maler Georg Andreas Zellner aus Furth im Wald. Die Kuppel wurde 1739 aufgesetzt, und am Georgitag des Jahres 1765 konsekrierte Weihbischof Baron von Wolframsdorf die Kirche. 1823 wurde der Kirchturm erhöht.
Zu Beginn der 1890er Jahre ließ man das Bauwerk nach den Plänen von Domvikar G. Dengler um das Doppelte verlängern, außerdem fügte man ein Querschiff mit Emporen und zusätzlichen Altären an. Erst jetzt erhielt die Kirche ihre monumentale Westfassade. Die Kanzel und die Seitenaltäre wurden durch Neuschöpfungen im Stil der Neurenaissance ersetzt, und die Kirche erhielt eine Ausmalung im Nazarenerstil. Die Krypta verwandelte man in eine Lourdesgrotte.
Der Kirchturm hat eine Höhe von 45 Metern. Die kleinste, aber älteste Glocke Maria Hilf von Johann Erhard Kistler aus dem Jahr 1764 ist in der Laterne zu sehen. Ganz oben auf der Kirchturmspitze steht eine Figur des hl. Florian.
Die Orgel wurde 1788 vom Orgelmacher Johannes Andreas Weis mit zwei Manualen und 19 Registern erbaut. Das Instrument wurde im Laufe der Zeit mehrfach erweitert und hat seit 1982 32 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen elektrisch.
^ Nahoru « Zpět St. Wolfgang Kirche
Haibühl (D)
Haibühl je dnes místní částí obce Arrach v hornofalckém okresu Cham. První listinná zmínka o něm pochází z roku 1293. Ve středověku náležel poddansky k benediktinskému klášteru Rott am Inn.
Haibühl ist ein Ortsteil der Gemeinde Arrach im oberpfälzischen Landkreis Cham. Seine erste urkundlich Erwähnung erhielt Haibühl im Jahr 1293. Im Mittelalter gehörte es dem Kloster Rott.
Bis zu den 60. Jahren des 19. Jahrhunderts wurde in Haibühl nur eine Messkapelle, die von den Kapazitätsgründen allmählig erweitert werden musste (1876, 1904). 1907 war Haibühl zur Expositur, 1922 zur selbständigen Pfarrei erhoben worden. Bis 1975 hatte sich die Einwohnerzahl nochmals verdoppelt. Eine Erweiterung der Pfarrkirche war nicht mehr sinnvoll, so dass man sich für einen Neubau 1977/78 entschloss. Der damalige Pfarrer Max Heitzer fungiert zugleich als Bauherr. Erhalten blieben der Turm und die gesamten in dreihundert Jahren erworbenen Kunstgegenstände wie Altäre, Kanzel, Taufbecken, Figuren und Bilder. Sie konnten stilvoll in den Neubau eingefügt werden und geben der Kirche eine warme Atmosphäre. Die Wolfgangskapelle erlebte über einhundert Jahre hinweg eine Phase der künstlerischen Ausgestaltung: Im 2. oder 3. Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts wurde ein (neuer-) Altar angeschafft mit einer Wolfgangfigur dazu. Damit war das ursprüngliche Wolfgangsblatt überflüssig geworden. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kamen die Rosenkranzmadonna und die Altarwächterfiguren Sebastian und Florian hinzu, um 1760 das Bild "Unbefleckt Empfangene". 1793 und 1797 ließ man sogar zwei Seitenaltäre anfertigen und vom Kötztinger Maler Franz Huber fassen. Anfang des 19. Jahrunderts schuf wohl Andreas Stoiber von Haibühl die Altarbilder "Darstellung Jesu imTempel" und "Mutter Anna", vielleicht auch das in der Kirchenrechnung genannte Taufbecken.
Im 19. und 20. Jahrhundert bildete es in Haibühl über vier Generationen ein Zentrum der Glasmalerei, wo die Malerfamilie Stoiber ihre Werkstatt betrieb.
^ Nahoru « Zpět St. Johann Baptist Kirche
Janovice nad Úhlavou (CZ)
Die erste Ortserwähnung stammt aus dem Jahr 1290, als das Dorf den Herrn Janovský von Janovice gehörte. In dieser Zeit wurde hier eine einschiffige Kirche erbaut, die dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht wurde. Im Presbyterium gibt es wertvolle Fresken aus dem 1. Drittel des 14.Jahrhunderts – Christus in Mandorla, Jungfrau Maria, hl. Johannes den Täufer (Deesis), die Apostel, Heilige, Evangelistensymbole, das Jüngste Gericht und der hingerichtete hl. Johannes der Täufer – d e in der 2. Hälfte der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts durch den akad. Maler František Kotrba restauriert wurden. Trotz aller Beschädigungen sehen die Fresken in dieser Kirche monumental aus. Der Hauptaltar stammt aus der 2. Hälfte der 18. Jahrhunderts.
^ Nahoru « Zpět Jesuitenkirche der Unbefleckten Empfängnis Jungfrau Mariä und Hl. Ignatius
Klatovy (CZ)
Die Jesuitenkirche und der Schwarze Turm auf dem Hauptplatz sind heute die markantesten Punkte der Stadt. Es scheint von jeher so zu sein, stimmt jedoch nicht. Die Stadt prahlt mit ihrer Silhouette mit drei schmalen Türmen erst seit drei Jahrhunderten.
Die Ankunft der Jesuiten in Klattau wird mit den Aktivitäten des jesuitischen Missionärs Albert Chanovský von Dlouhá Ves gebunden. Er kam nach Klattau gleich nach der Schlacht am Weissen Berg und widmete sich eifrig der Gegenreformation.
Im Jahr 1636 wurden die Jesuiten offiziell in die Stadt eingeführt. 1655 wurde der Grundstein zum Jesuitenkolleg gelegt und ein Jahr später auch zur Jesuitenkirche. Mit dem Entwurf vonbeiden Gebäuden und den Bauführung wurde Architekt Carlo Lurago beaufragt. Nach ihm übernahm Domenico Orsi diese Arbeit. Unter seiner Führung wurden 1671 beide Türme an der Schaufront vollendet. Dann folgten der Dachstuhl, die Bedachung und erst danach wurde der Kirchenraum eingewölbt. Im Dezember 1675 wurde die erste Messe in der teilweise vollendeten Kirche zelebriert. Der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria und dem Hl. Ignaz wurde die Kirche erst 1679 geweiht, wo der Bau aber noch nicht ganz vollendet war. 1689 wurde die Kirche zum Teil von einem Brand vernichtet. Denn Flammen fiel auch die innere Ausstattung der Kirche zum Opfer. Nach einem anderen Brand 1791 gewann die Stadt das beschädigte Gebäude. Seitdem wurde esmehrmals gründlich renoviert und restauriert.
Die Kirche wurde nach dem Vorbild von anderen jesuitischen Kirchen in der Form eines lateinisches Kreuzes mit einer Kuppel erbaut. Zwei Türme verzieren die dem Hauptplatz zugewandte Hauptfassade. Der mit Fresken und Stuckwerk reichlich geschmückte Innenraum stammt von der Rekonstruktion gegen Anfang des 18. Jahrhunderts. Den illusionistischen Hauptaltar malte Johann Hiebel 1716–1717
^ Nahoru « Zpět Kirche Mariä Geburt (Dekanatskirche)
Klatovy (CZ)
Wahrzeichen und Dominante der mittelalterichen Stadt wurde von Anfang an die Dechanteikirche zu Mariä Geburt. Ihre monumentale Silhouette erhob sich vermutlich mit mindesten einem vierkantigen Turm hoch über die Dächer der damals noch hölzernen Stadthäuser. Der Bau wurde als dreischiffige Basilika am Ostrand der neugegründeten Stadt errichtet und war von einem Friedhof umgeben.
Die vernachlässige Pflege und eine Naturkatastrophe (wahrscheinlich ein Gewitter) verursachten 1550 den Zusammensturz der Schiffwölben, nach dem nur die Giebelmauer und reste von der Umfassungsmauer stehen blieben. 1581 wurde der Einzelbau des Glockenturms neben der Kirche gabaut, der den 1540 abgerissenen Kirchenturm ersetzte.
In dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts erlebte die Kirche eine wichtige Begebenheit. 1685 wurde das Gnadenbild der Klattauer Madonna in der Kirche untergebracht und Klatovy wurde rasch zu einem berühmten Wallfahrtsort.
Die letzte Umbau der Kirche fand wegen Baufälligkeit 1899-1908 statt, wurde ausführlich beschrieben und stand schon teilweise unter Aufsicht vom Denkmalschutz. Ihre neugotische Gestalt ist am besten an der Hauptfassade sichbar. Diese wurde nach einem Entwurf von Architekten Josef Fanta errichtet und mit Statuen von Čeněk Vosmík geschmückt.
Über das Klattauer Gnadenbild
In Klattau lebte der Schuster Andreas Hirschberger in seiner Hütte. Seine Familie bawahrte mit Pietät ein Bild der Jungfrau Maria, das Bartholomeus Rizzolti, der Pflegevater von seiner Frau aus seinem Geburtsort, der italienischen Stadt Re nach Böhmen mitbrachte. Das Bild war eine Kopie von dem an einer Wand der dortigen Kirche gemalten Bild.
Als der Schuster in Schulden geriet wollte er das Bild verkaufen. Am 8. Juli 1685 kamen die Verwandten und Bekannten um sich von dem Bild zu verabschieden. Da wurden die Zeuge eines Wunders. Auf der Stirn der Madonna erschien Blut. Diese Begebenheit stand am Anfang von einem langen Kirchenprozess, der schliesslich die öffentliche Verehrung des Gnadenbildes genehmigte. Das Bild wurde in der Dechanteikirche untergebracht und bekam Ehrenplatz am Hauptaltar.
Weitere Informationen von den Lokalitäten
^ Nahoru « Zpět St. Stephanskirche
Kvilda/Außergefild (CZ)
„Gefild“ wurde ursprünglich Name für Wald. Im 15. oder 16. Jh. Wurde hier ein Dorf gegründet, das bis 1765 mir seiner Pfarrei zu Reichenstein angehörig wurde. Im oberen Teil des Dorfes bei der Strasse lies Ernst Wilhelm Malovec eine dem St. Stephan eingeweihte hölzerne Barockkirche herstellen. Die Lokalie wurde 1786 zur Pfarrei erhöht. 1889 hatte die hölzerne Kirche verbrannt und an ihrer Stelle wurde 1892–3 eine neue steinerne im pseudogotischem Stil gebaute Kirche mit Schindeldach errichtet. Alle Decken sowie die Orgelempore sind von Holz. Die Empore trägt Wappen von Thunhohenstein und Schwarzenberg. Die einmanualige Orgel hatte Prager Orgelbauer Heinrich Schiffner gebaut. Aus derselben Zeit stammt die innere Ausstattung der Kirche. An Seitenaltären sind Bilder von St. Stephan, St. Johannes Nepomuk und St. Jospeh von František Sequens, im Presbyterium Bild von St. Stephan aus der Hälfte des 18. Jh. (urspr. am Altar).
^ Nahoru « Zpět St. Ulrichskirche
Lam (D)
Lam wurde erstmals im Jahre 1279 urkundlich erwähnt, als Bischof Heinrich von Regensburg das Gebiet zwischen Osser, Arber und Zwercheck dem Kloster Rott am Inn schenkte. Zur Rodung und Kultivierung dieses Gebiets holten dann diese Benediktinermönche wahrscheinlich Siedler aus dem Raum St. Ulrich am Pillersee, die der Überlieferung nach schon sehr bald eine Kapelle zu Ehren des Hl. Ulrichs errichteten. Bereits im Jahre 1322 wurde dann Lam eine eigenständige Pfarrei. Während der Hussitenkriege (1420-1430) wurde Lam, wie viele Orte der Umgebung auch, mehrmals verwüstet. Im Vergleich dazu waren die Zerstörungen während des 30-jährigen Krieges relativ gering.
1699 fielen dann ursprüngliche romanische Kirche und ein großer Teil des Ortes einem verheerenden Brand zum Opfer, einzig der Turm überstand diese Katastrophe. Ein halbes Jahrhundert dauerte es bis die Pfarrkirche als Barockkirche wiedererrichtet wurde, der Turm bekam eine dem barocken Zeitgeschmack entsprechende Zwiebelhaube. Nicht nur baulich, sondern auch künstlerisch ist die Pfarrkirche St. Ulrich ein Schmuckkästchen, auch wenn damit keine berühmten Namen der Kunstgeschichte verbunden sind.
^ Nahoru « Zpět St. Prokopus Kirche
Nezdice (CZ)
Vielleicht schom am Ende des 11. Jahrhunderts haben die Nezditzer an der Höhe über dem Fluss Úhlava neben der Festung des Nezditzer Landedelmanns eine romanische Kapelle zur Ehre des Hl.Prokopius erbaut; die damalige Festung ist heute schon nicht deutlich. Im Pfarrbuch schreibt man, dass „der Hl. Prokopius hier bald nach seinem Tod geehret wurde“ (dh.nach 1053). Am Anfang des 14. Jahrhunderts wurde zu der vermutlichen romanischen Kapelle aus der südlichen Seite eine kleine gotische Kirche angebaut, derem die Kapelle als Sakristei diente. In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche schon im sehr schlechten Zustand. Zwischen 1720-1730 liess junge Augusta Törring Gräfin von Jettenbach zu Červené Poříčí (wohin das Ort Nezdice damals gehörte) nach den Plänen des Architekts Franz Ignaz Prée die Kirche umgebaut. Zu dem fünfeckigen gotischen Presbyterium, das wieder zu der Rolle der Sakristei gefallen hat, wurde ein höher und weiter Kirchenraum angebaut, damit der ganze Bau eine Kreuzform bekam. Die Umbau wurde erst um 1760 (auch mit dem Putz und innere Einrichtung) befertigt. Im damaligen Kircheninventar findet man auch die Orgel.
^ Nahoru « Zpět Mariä Himmelfahrt Kirche
Nezamyslice (CZ)
Das seit 1045 als Eigentum der Břevnover Kloster erwähntes Dorf gehörte derselben Kloster bis 1420. Die Äbter liesen hier die Kirche errichten, nach der das Dorf im 14. Jh. als „Weisskirche“ genannt wurde. Mariä Himmelfahrt Kirche nordwestlich vom Dorf ist eine bedeutende Dominante der Landschaft. Sie stammt aus 13. Jh. (Turm), um 1390 wurde sie umgebaut (Presbyterium). Die dreischiffige Kirche wurde Anfang des 16. Jh. Unter Puta Schwihauer von Riesenberg beendet (Wappen). 1736 wurde die Kirche barockisiert, 1800 wurde der Turm erhöht. Die dreischiffige Hallenkirche mit Presbyterium im Kreuzgrundriss mit Sterngewölbe, die Empore mit grossen Pfeilern. Ausstattung: psaudogotischer Hauptaltar aus dem 19. Jh. nach J. Mocker, zwei Seitenaltäre St. Barbara und St. Anna aus der 2. Hälfte des 18. Jh. mit Statuen der Heiligen, Bildhauerausstattung von I. Homer, Bild von St. Barbara von Müller aus Ende des 18. Jh., Bild von St. Anna von J. Herzog (1879). Am Triumphbogen gibt es zwei Seitenaltäre von St. Wentzel und St. Johann Nepomuk aus der 2. Hälfte des 18. Jh. Die Kanzel ist pseudogotisch aus 19. Jh. Im Presbyterium gibt es eine gotische Statue von Madonna (ca. 1450), im Schiff gibt es 1652 datierte Bilder von Kreuzigung und Mariä Himmelfahrt in reich geschittenen Rahmen aus ca. 1750. Die Statue von St. Johann Nepomuk mit Jahreszahl am Sockel 1726, die Statue ist neuerer.
^ Nahoru « Zpět Kirche Mariä Geburt
Nicov (CZ)
Nicover Kirche ist ein Zentralbau am Grundriss des griechischen Kreuzes. Die Kuppel am Gipfel des Kircheschiffes verschenkt dem Raum einen grossen Höhen-Effekt. Die Bedeutung der Kirche als Wallfahrtsort unterstreicht der Architekt durch die ausdrucksvolle Vorderfront. In der Kirche gibt es wertvolle Holzschnitzerarbeiten aus dem Jahre 1760. Impuls zum Entstehen der Kirche kam 1720 von Plánicer Besitzer Adolf Bernard Martinic. Als Architekt wurde von ihm der berühmte Kilian Ignaz Dientzenhofera ausgewählt. Diese Wahl war wahrscheinlich kein Zufall, denn Martinic konnte damals Dintzenhofers Bau der Nepomucenus Kirche in Prager Hradschin erkennen. Ihre Disposition hat dem Martinic wahrscheinlich gefallen, weil in Nicov eine ähnliche benutzt wurde. Der Bau dauerte sieben Jahre und wurde 1727 beendet. Erst 17. September 1730 wurde die Kirche von Leitmeritzer Bischof Jan Adam Graf Vratislav Martinic geweiht und an Altar Kopie des Gnadenbildes Jungfrau Maria mit Jesus gestellt. Die Kirche hat die ursprügliche Form behalten, bis auf die Türmerdächer, die 1870 vom Sturm abgeworfen und durch neue ersetzt wurden, deren Pyramidenform mit dem Bau nicht korrespondiert. Über dem Haupteingang is Steinwappen von Martinic und Dietrichstein mit dem Zeichen des Ordens des goldnen Vlieses.
Die Besonderheit der Kirche ist die Orientierung des Hauptaltars, denn die meisten katholischen Kirchen sind ostorientiert, in Nicov orientiert sich die Kirche südlich. Eine andere Besonderheit ist, dass die Kirche ist Zvláštností nicovského kostela je orientace hlavního oltáře, neboť většina katolických kostelů má oltář směrován na východ, u chrámu Narození P. Marie je to však jih. EIn Vorgänger der Nicover Kirche war eine gotische Kleinkirche, die im 18. Jh. schon ruiniert wurde.
^ Nahoru « Zpět St. Thomas Kirche
Nýrsko (CZ)
Die Pfarrkirche St.Thomas ist zweifellos das älteste Gebäude der Stadt; das Altertum der Kirche unterstütz auch die Bausituation der Kirche und des alten Friedhofs – es handelte sich sicher um einen Kirchenburg. Die erste schriftliche Erinnerung stammt aus 1352, aber die Kirche wurde an der Höhe umgeschlossener teilweise mit dem Fluss schon im 13. Jahrhunder eingebaut.
Die Kirche ist ein gotisches, einschiffiger Bau, in dem das Presbyterium mit Kreuzgewölbe und der Kirchenschiff mit Tonnengewölbe mit Lunetten. Kircheneinrichtung stammt meistens aus dem 18. Jahrhundert, manche Sachen gehörten ursprüglich zu dem Inventar der heute nicht existierten Filialkirche am Neuerner Stadtplatz. Anbau und Weihung der Marienkapelle haben am Ende des 17. Jahrhunderts stattgefunden.
An den Stufen zu der Thomaskirche steht eine Statue von Hl.Johann Nepomuk datiert 1736, die ursprüglich (noch in 70. Jahren des 20. Jahrhunderts) am Stadtplatz bei der augehobenen Kirche stand.
^ Nahoru « Zpět St. Katharina Kirche
Rozvadov/Roßhaupt/Sancta Katharina (CZ)
An der Hügel im Südwestteil der Gemeinde St. Katharina steht eine schon 1384 erwähnte Kirche, die in der 1. Hälfte des 18. Jh. neu im Barockstil gebaut wurde. Einschiffige längliche mit dreieckigem Presbyterium und der im Südteil der Kirche situierten Sakristei sowie mit dem Turm. Die Empore steht an zwei Seilern. Der Hauptaltar wurde nach 1750 errichtet, mit Bild von St. Katharina und der Dreifaltigkeit und mit Barockstatuen St. Peter und St. Paul und mit Statuen von St. Laurenz und Stephan aus dem 19. Jh. Der rechte Seitenaltar neoklassizistisch aus der 2. Hälfte des 19. Jh. mit hölzerner Madonna (ca. 19. Jh.), der linke Seitenaltar mit Kalvarie ca. Vor 1700, neoklassizistisch ergänzt in der 2. Hälfte des 19. Jh. Die Rokoko–Kanzel nach 1750 mit Relief von zwölfjährigem Christus im Tempel und mit der Statue von St. Augustinus. Unter der Empore ein grosses Bild von St. Wentzel, im Hintergrund mit dieser Kirche (ca. 1700). Gegen der Kirche steht barockes Pfarrhaus aus 18. Jh. (heute Kinderkrippe) mit dem Mansardendach und Speicher (1776).
^ Nahoru « Zpět Mariä Geburt Kirche
Strašín (CZ)
Das Dorf wird 1380, die Kirche 1369 erwähnt. Kirche wurde 1443 von Puta Schwihauer von Riesenberg repariert. Südwestlich von der Gemeinde gibt es Kirche mit Friedhof – eine wichtige Dominante der Landschaft. Pfarr– und Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria ist barock, 1736–1739 gebaut an stelle des älteren romanischen Baus. Dreischiffige Kirche mit dem winkelrechem Presbyterium mit zwei Türmen. Ostfront des Presbyteriums mit Schild. In Seitenschiffen der Kirche gibt es die Emporen, im Westteil der Kirche steht eine Orgelempore. Barocker Hauptaltar (1730–1740ú mit Statuen von Gott Vater, St. Peter, St. Paul, St. Johann Baptist mit gotischer Madona (2. Hälfte des 15. Jh.). Beide Seitenaltäre von Jungfrau Maria und St. Johann Nepomuk aus der 1. Hälfte des 18. Jh.
^ Nahoru « Zpět Pfarrkirche St. Michael
Straubing (D)
Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die damalige Pfarrkirche St. Peter für die wachsende Gemeinde zu klein, so dass der sonntägliche Gottesdienst in der Schutzengelkirche gefeiert werden musste. Um eine neue, geräumige Kirche zu erbauen, wurde in 1912 unter Leitung des Pfarrers Wolfgang Merkl ein Kirchenbauverein gegründet.
Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde am 9. Januar 1955 der Kirchenbauverein wiederbelebt. Das Patronat der ehemaligen Friedhofskirche St. Michael, die am 18. April 1945 durch einen Bombenangriff zerstört worden war, wurde auf die neue Kirche übertragen. Bereits am 23. April 1955 konnte mit dem Bau begonnen werden, und nach der Winterpause stand am Karfreitag 1956 schon das Kreuz auf dem Turm der neuen Michaelskirche. Die Taufe und Weihe der neuen Pfarrkirche zelebrierte am 20. und 21. Oktober 1956 der Regensburger Erzbischof Dr. Michael Buchberger. Der Bau des Pfarrhofes in den Jahren 1958 und 1959.
Die Kirche enthält neben dem Hochaltar und Volksaltar als Seitenaltäre den Christkönigsaltar und den Altar zur Ehren der Mutter Gottes. Die Muttergottesfigur ist eine Dauerleihgabe des Bistums Regensburg. Sie wurde in der Spätzeit des 14. Jahrhunderts in Ton gebrannt und war früher in der Regensburger Obermünster–Kirche beheimatet.
Die 14 Kreuzweg–Stationen malte 1958 der Regensburger Kunstmaler Guntram Lauterbacher. Die Orgel mit 3134 Pfeifen in 44 klingenden Registern erbaute 1957 die Firma Weise in Plattling.
Die Kirche hat sechs Glocken: die Dreifaltigkeitsglocke, eine Leihgabe der Straubinger Pfarrei St. Jakob, die Christusglocke, die Marienglocke als Gebetsglocke für den Angelus, die Petrus–Canisius–Glocke, die St. Michaelsglocke als Messglocke und das Sterbeglöckerl.
^ Nahoru « Zpět St. Georg Kirche
Strážov (CZ)
Frühgotische Stadtpfarrkirche St.Georg, die zum erstenmal in der Hälfte von 14. Jahrhundert erwähnt wurde, steht im ältesten Stadtteil an der Höhe über dem Drosauer Bach. Es händelt um einen einfachen Bau im derselben Stil angebaut, wen man in Nachbarnpfarrgemeinden (Janovice nad Úhlavou und Týnec) auch zu finden kann. Der Kirchenturm an nördlicher Seite der Kirche wurde an Anfang des 19. Jahrhunderts angebaut. In den Kirchenraum tritt man durch einen gotischen Portal im südlicher Wand ein; fast bis zu der Hälfte des Kirchenraums erreicht die Chorempor mit Orgel. In der Kirche befinden sich drei Altäre – der Hauptaltar dem Hl.Georg und 2 Seitenaltäre dem Hl. Johann Nepomuk und den Vierzehnheiligen gewidmet.
^ Nahoru « Zpět Hl. Emmeram Kirche
Waidhaus (D)
die alte Handels– und Heeresstraße am „Pass von Waidhaus“ bergab in östlicher Richtung zur Grenze führt, erscheint rechter Hand die Pfarrkirche St. Emmeram. In der Literatur sind keine Angaben zu finden, wann in Waidhaus erstmals eine Pfarrkirche erbaut wurde.
Kirchlich wird Waidhaus bereits 1326 erwähnt, die Pfarrkirche ist dem Hl. Emmeram geweiht. 1592 erfolgte eine größere Reparatur der vorhandenen Kirche. 1782 und 1868 waren Jahre von Zerstörung und Wiederaufbau aufgrund von Bränden. Der Friedhof um die Kirche herum wurde 1952 eingeebnet. Von 1952 bis 1956 erweiterte man das Gotteshaus. Die letzte Innenrenovierung wurde 1987 und die letzte Außenrenovierung im Jahr 2000 durchgeführt.
Literatur- und Quellenverzeichnis:
- Hostaš, K. - Vaněk, F.: Soupis památek, Politický okres klatovský (1899), str. 174-179
- Hostaš, K. - Vaněk, F.: Soupis památek, Politický okres přeštický (1897), str. 104-106
- Poche, E. a kol.: Umělecké památky Čech I-IV, Academia Praha 1977-1982
- Schmaderer, J. (ed.) - Jubiläumsjahr 2005 - 300 Jahre Übertragung des Gnadenbildes nach Bodenmais, 200 Jahre Pfarrkirche "Maria Himmelfahrt" Bodenmais, Bodenmais 2005
- Váňová, L. - Procházka, Z.: Klatovy, historicko-turistický průvodce č.14 (Texte auf Tschechisch, Englisch und Deutsch), Nakladatelství Českého lesa Domažlice 2000
- Internetpraesentation der Gemeinden (Běšiny, Blovice, Böbrach (D), Dešenice, Janovice nad Úhlavou, Nezdice)
- Internetportal „Bayerischer-Wald-Ferien (Böbrach)
- Information von der St. Thomaskirche in Neuern (Nýrsko): link, Foto aud dem Portal Šumavanet.cz link
- Information von der St. Ulrich Kirche in Lam von: Sanetra, Kurt: Lam, Bayer.Wald. Katholische Pfarrkirche Sankt Ulrich. 1. Aufl. - München, Zürich: Schnell & Steiner 1980. Laskavě poskytl pan Jan Palek.
- Information von der Mariä Himmelfahrt Kirche, Bad Kötzting: link, foto (Autor Jacquesverlaeken, CC Lizenz)
- Information von der St.Wolfgang Kirche in Haibühl: link, link, foto (Autor Konrad Lackerbeck, CC Lizenz)
- Information von der St. Michaeliskirche, Straubing: https://regiowiki.pnp.de/wiki/Kirche_St._Michael_(Straubing)
- Information von der Hl. Emmeram Kirche, Waidhaus https://www.pfarrei-waidhaus.de/gottesh%C3%A4user/pfarrkirche-st-emmeram/geschichte/
- Information von der St.Stephanskirche, Kvilda (Außergefild) übertragen von: Mareš, F. - Sedláček, J. Soupis památek historických a uměleckých v Království českém. XXXVIII. Okres prachatický. Praha: Archaeologická kommisse při České akademii císaře Františka Josefa pro vědu, slovesnost a umění, 1913, s. 97–99. Verfügbar online: http://www.depositum.cz/knihovny/pamatky/tiskclanek.php?id=c_7369 [zit. 5.5.2017] und von Wikipedia: https://cs.wikipedia.org/wiki/Kostel_svat%C3%A9ho_%C5%A0t%C4%9Bp%C3%A1na_(Kvilda) [zit. 5.5.2017]
- Fotos der Kirchen von den Kirchen üertragen von: Rozvadov (Roßhaupt), Strašín (Straschin), Kvilda (Außergefild), Nezamyslice (Nezamyslice).